Fertigstellung Bepflanzung am Kindergarten Sonnenschein

 

Herr Marktgemeinderat Jocher stellt fest, dass seit Wochen Pflanzen und Bäume auf dem Gelände lagern würden. Er möchte wissen, wann das Außengelände fertiggestellt wird bzw. warum sich  die Fertigstellung so lange verzögert. Marktbaumeister Hack führt dazu aus, dass durch die starken Niederschläge der letzten Wochen der Humus sehr aufgeweicht wurde. Eine Fertigstellung erfolgt umgehend, sobald die Witterung dies zulässt. Ein Termin durch die Gartenbaufirma ist bereits für den 30. Mai vorgesehen und die Arbeiten sollen nun schnellstmöglich abgeschlossen werden.

 

Schlittenhügel am Therese-Peter-Haus

 

Marktgemeinderat Jocher möchte wissen, wann der Humus an der Ecke Kampfgartenweg und Jägerstraße anplaniert wird. Er geht davon aus, dass der Schlittenhügel bis zum kommenden Winter wieder zur Verfügung steht. Marktbaumeister Hack sagt hierzu, dass für die Herstellung des Schlittenhügels zunächst die Kubatur ermittelt werden muss. Es steht noch nicht fest, wieviel Humus noch gebraucht wird. Da für die Erdarbeiten eine Genehmigung erforderlich ist, geht er davon aus, dass der Zeitraum zu knapp wird, um eine Fertigstellung zum nächsten Winter zu ermöglichen.

 

Verkehrsschild mit Pfeil „gerade aus“, Füssener Straße - Ecke  Meierstraße

 

Für Marktgemeinderat Barnsteiner stellt diese Verkehrsregelung als Landwirt ein Hindernis dar. Er muss mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen, von Schongau kommend, entweder über den Hauptplatz oder die Poststraße fahren. Auf der Poststraße ist dann die Engstelle beim Schuhgeschäft Haslauer hinderlich. Er erbittet eine Tonnagenbegrenzung zur Befahrung und plädiert zur bisherigen Verkehrsführung zurückzukehren.

Zu diesem Punkt bezieht Bürgermeister Ostenrieder wie folgt Stellung: Der Pfeil wurde im Oktober 2022 montiert und die Regelung sollte ein Jahr getestet werden. Nach dieser vereinbarten Laufzeit wird dann im Gemeinderat erneut diskutiert werden. Die negativen Stimmen werden aber weniger. Offenbar wird die Beschilderung mehr und mehr akzeptiert. Die Sinnhaftigkeit steht für Herrn Ostenrieder außer Frage. Einer Gewichtsbegrenzung für Fahrzeuge steht er positiv gegenüber.

 

Geländer an der Mauer der Pfarrkirche St. Michael

 

Marktgemeinderat Barnsteiner lobt die saubere Arbeit durch den Bauhof. Allerdings findet er, dass die Ausführung in Holz optisch nicht zum Ensemble passt. Er fände ein Metallgeländer optisch passender, wie es auf der Seite zum Anwesen Remmele bereits vorhanden ist. Hinter dem Holzzaun wurde eine Eibenhecke gepflanzt. Wenn die Hecke wächst, wird der Blick zur Blumenbepflanzung verhindert. Dies erachtet Herr Barnsteiner als nicht gut.

Bürgermeister Ostenrieder gibt zu bedenken, dass ein Eisengeländer inzwischen das Fünf- bis Zehnfache des Holzgeländers kosten würde. Es wurde daher aktuell – auch in Abstimmung mit der Kirchenverwaltung - aus Kostengründen auf ein Metallgeländer verzichtet. Das Geländer musste aufgrund eines Unfalles im letzten Jahr angebracht werden. Ein Kind stürzte dabei im Sommer von der Mauer.

 

Herr Ostenrieder führt aus, dass die Blumenkästen bisher auf der Mauer standen und künftig an das Holzgeländer gehängt werden. Somit ist die Optik weiterhin gewährleistet. Die Hecke wird künftig auf Höhe des Geländers zurückgeschnitten. Wegen der Schnittverträglichkeit wurde eine Eibenhecke gepflanzt. Herr Ostenrieder weist darauf hin, dass die Eibe zwar giftig sei, jedoch große Mengen an Beeren oder Blättern verzehrt werden müssten, um eine gesundheitliche Gefahr darzustellen.